Long COVID / Post-Vac / CFS

Plasmapherese bei Long COVID oder Post-Vac-Syndrom

Als Folge einer Corona-Infektion oder einer Impfung kann es – ausgelöst durch die Spike-Proteine – zur Bildung von Antikörpern kommen, die die Zellen der Gefäßwände schädigen. Diese Zellen, auch Endothelzellen genannt, tragen Rezeptoren, die für den Sauerstoffaustausch und die Blutdruckregulation verantwortlich sind.

Nach viralen Infektionen entstehen Antikörper, die diese wichtigen Funktionen beeinträchtigen oder sogar verhindern können. Dies kann bis zum Untergang der Gefäßzellen führen. Darüber hinaus wurden auch Antikörper gegen Mitochondrien beschrieben. Diese Antikörper werden von Monozyten freigesetzt, die mit den Gefäßzellen interagieren.

So entstehen autoimmune Störungen und energetische Defizite. Werden diese Antikörper nicht eliminiert und die Immunregulation nicht wiederhergestellt, kann es zu einem chronischen Fatigue-Syndrom (CFS) kommen. Das Beschwerdebild entsteht durch eine viral ausgelöste gestörte Immuntoleranz und führt zu einer Mikrozirkulationsstörung.

Eine Plasmapherese kann die unerwünschten Antikörper aus dem Blut entfernen.

Blutanalytik

Die Anzahl und die Präzision, mit der wir in unserem Münchner Labor Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine und intrazelluläre Erreger bestimmen, ist einzigartig.

Apherese-Verfahren

Unser Konzept bündelt konventionelle und alternative Verfahren. Die Apheresen sind ein wichtiger diagnostischer und therapeutischer Baustein unserer integrativen Medizin.

Immuntherapie

Durch die Vermehrung körpereigener Killerzellen aktivieren wir das Immunsystem targetspezifisch. Unter anderem zur Behandlung von Krebs und Virus-Erkrankungen.